Mittwoch, 24.9.03 31°C
Kurz vor 6 Uhr wachgeworden, das übliche Porcedere, 7:30 Uhr lag Broome hinter
uns.
Endlos lange Fahrt ( s. oben) nach Port Hedland.
Unterwegs nur 4 Radfahrer, 1 Motorradfahrer, 1
Roadhouse, wenige Autos, einige Laster und Road-
Trains.
Hier gegen 14 Uhr angekommen. Gleich im Visitor-
Center eine Deutsche getroffen, die Auskünfte gab
wg. Eisenerzzüge und Schiffe.
Also wieder vor die Stadt und um 15:30 Uhr einen
etwa 2,6 km langen Zug gesehen: 2 Loks, 101
Waggons a 10m, 2 Loks, 103 Waggons vollbeladen
mit Eisenerz aus Newmann, wird hier verschifft.
Außerdem riesige Salzgewinnungsanlage, wird mit
Road-Trains zum Hafen gebracht, auch verschifft.
Ansonsten nichts los, alles rot bestäubt, trostlos.
Deshalb wohnen die Einwohner auch 20 km südlich in
einer reinen Wohnstadt.
Port Hedland ist gedrittelt:
„Altstadt und Hafen“, Industriegebiet, Wohngebiet.
Dann noch eingekauft im Supermarkt und getankt für insgesamt 48 A$.
Danach ab ins Hotel. Schön, aber winzig. Mit Außenterrasse, die durch
den
hohen Sichtschutz wie ein Hundezwinger wirkt. Zum Sonnenuntergang noch kurz vor
die Tür gegangen, dann ist relaxen angesagt. Morgen müssen wir früh aufstehen, das
Schiff kommt ( oder fährt? ) 8:15 Uhr.
PS: Unterwegs im Roadhause „Sandfire“ gab`s Straußeneier zu je 15 A$. Ich hätte
mal doch eins kaufen sollen ....
PS: Die Eisenerzzüge werden von 2 Männern in der ersten Lok gesteuert, die die
restlichen Loks per Funk-Fernsteuerung bedienen.
38041 - 38671 = 630