Der Wecker klingelt um 6 Uhr, weil wir möglichst viele Kilometer vor der Hitze fahren wollen. Nachts gab es ein Gewitter und Regen sagt A.Den „Känguru-Selbstmord-Highway“ gefahren (so viele Kadaver und immer nur tote Kängurus) und nach Border Village (SA) gab es mehrere ausgewiesene Lookouts auf die Steilküste. Unterwegs trafen wir ein Radfahrer Team, das 16.000 km rund um Australien radeln wollte. Und eine Gruppe, deren Mustangs mit Planen vor Steinschlag und Staub geschützt waren. Für mich am Roadhouse ein T-Shirt gekauft und dann weiter bis Fowlers Bay und dort für 23 AU$ einen Platz für die Nacht ergattert. Wasser und Strom sind streng limitiert! Hier sind bis auf die riesigen Sanddünen keine schönen Eindrücke zu erleben; alles sieht eher schäbig, vergessen und schlecht in Schuss gehalten aus. Der Strand ist voller Seetang, Häuser und Bänke defekt. Der Ort hatte sicher schon bessere Zeiten, schade um dieses herrliche Fleckchen Erde.
Montag, 17.03.2008 leichter Regen auf der Nullarbor