Dienstag, 18.03.2008 sonnig und warm
Da die Nacht sehr stürmisch war, haben wir schlecht geschlafen. Immer schlug ein
Ast oder etwas anderes gegen den Camper, irgendwo klapperte etwas….. Frühe
Abfahrt nach Ceduna. Der „Grenzübergang“ von WA nach SA war unproblematisch.
Wir hatten vorher alles Obst und Gemüse aufgegessen und die Muscheln und Banksia-
Zapfen, die wir dem Kontrolleur zeigten, durften wir erstaunlicherweise behalten. Es
geht denen also wohl wirklich nur um die Nicht-Einschleppung der
Fruchtfliege.
Dann einchecken auf dem Caravan Park an der Jetty für 20 AU$ und
schnell die Wäsche gemacht (3 AU$).
Wir essen heute am Wasser; nämlich seafood von Bill, dem örtlichen
„Frischespezialisten“.
Das Essen (2 local snapper mit chips und Salat für 13,80 AU$ pro Person) war klasse!
Haben wir am Strand gegessen, Blick auf den Indischen Ozean und mussten es gegen
Wind und Möwen verteidigen!
Schöne Muscheln am Strand gefunden. Kein Seetang, aber unendlich viele
Glasscherben!
In einem „Gemischtwarenladen“ haben sie uns für weniger Geld als in Deutschland die
Batterie in der Armbanduhr gewechselt.
Mit Erreichen von Ceduna haben wir also den Nullarbor Plain (von Supermarkt zu
Supermarkt 1.200 km, sonst reine Strecke etwa 800 km) geschafft. In Ceduna hat
1989 (!) ein Deutscher die Thunfisch-Industrie aufgebaut.
Viele Aboriginals leben hier, sind aber wohl ähnlich wie in Alice Springs nicht gut
integriert und lungern nur so herum.
Im Schnapsladen (Liqor Store) gibt es erst nach 16 Uhr Alkohol zu kaufen. Als würde
das was am Problem ändern…..
Beim Wegfahren von Ceduna sehen wir noch die riesigen Getreidesilos.
143 km